Offene Gruppe Inneres Erforschen & Bewusst.Sein
Diese wöchentliche Gruppe ist ein Raum für Menschen, die nach mehr Tiefe, Verbundenheit und Bewusstsein in ihrem Leben suchen.
Durch tiefes und wertschätzendes Zuhören schaffen wir gemeinsam einen geschützten Raum, in dem wir Lernen, unserer inneren Welt Raum zu geben - und uns auch damit zu zeigen. So wie wir wirklich sind, mit unseren Gefühlen, Gedanken und all dem, was uns bewegt.
Denn wie Richard Stiegler sagt:
"Wenn da sein darf, was da ist, dann wandelt es sich."
So entsteht eine liebevolle und offene Gemeinschaft. Ich freue mich, wenn du dabei bist!
Ablauf
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Stille Meditation (15 min)
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Inspiration & Impuls zu Innere Arbeit (20 min)
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Inneres Erforschen in Kleingruppen (45 min)
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Offener Raum & Austausch (15 min)
Details
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Dienstags, 19:00–20:45 Uhr
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Ort: Gänsbacherstraße 6, 6020 Innsbruck, Seminarraum, 1. Stock – links
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Kosten: 10–20 € (nach eigenem Ermessen)
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Offene Gruppe: komm einfach dazu, wenn es für dich passt! Am Anfang hilft es jedoch, 3–4 Mal hintereinander teilzunehmen.
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Erstanmeldung (unten): Melde dich unten an, damit ich dich in unsere Signal-Gruppe aufnehmen kann und du immer die aktuellen Infos bekommst.
Was ist Inneres Erforschen & Bewusst.Sein
In dieser offenen Gruppe erforschen wir gemeinsam unser inneres Erleben, achtsam und ohne Leistungsdruck. Der Rahmen orientiert sich an modernen psychologischen Erkenntnissen und an zeitgenössischen meditativen sowie somatischen Methoden.
Warum diese Gruppe?
Wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen funktionieren müssen: im Beruf, in Beziehungen, in der Familie. Dabei bleibt oft wenig (kein) Raum, sich selbst wirklich zu spüren. Wir bewegen uns im Autopilot und merken meist erst spät, dass wir innerlich erschöpft, überfordert oder abgeschnitten sind.
Diese Gruppe entstand aus meinem Wunsch, einen Ort für echtes inneres Ankommen zu schaffen.
Einen Raum, in dem wir uns nicht verbessern müssen, sondern uns selbst wieder bewusst begegnen können.
Psychologischer Hintergrund
Moderne Psychologie und Neurowissenschaften zeigen klar:
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Emotionen haben eine intuitive Logik und folgen bestimmten inneren Gesetzmäßigkeiten.
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Unser Nervensystem ist formbar, und wie wir mit Stress, Nähe, Unsicherheit oder inneren Konflikten umgehen, ist trainierbar.
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Präsenz, Selbstwahrnehmung und emotionale Koordination sind nicht angeborene Talente, sondern Fähigkeiten, die sich kultivieren lassen.
Die Gruppe nutzt Werkzeuge aus:
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somatischer Achtsamkeit
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emotionsfokussierter Therapie
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Nervensystemregulation
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meditativen Zugängen zur Vertiefung von bewusst Sein
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relationaler Präsenzarbeit
Alles leicht zugänglich, erfahrungsorientiert und ohne spirituellen Überbau.
Bewusstsein – oft missverstanden
Viele Menschen verbinden „Bewusstsein“ mit etwas Mystischem oder schwer Fassbarem.
Tatsächlich bedeutet es nur:
Bewusstsein heißt, zu merken, was in uns passiert - Gedanken, Gefühle, Impulse, Körperempfindungen und gleichzeitig zu spüren, dass wir nicht diese Inhalte sind, sondern das Wesen in uns, das das alles wahrnimmt.
Warum Menschen überhaupt bewusst wahrnehmen können, ist nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Gleichzeitig zeigen moderne Lehrer*innen, wie Richard Stiegler, Michael Singer, Tara Brach oder Adyashanti sehr klar, wie wir diesen bewussten Zustand systematisch zugänglich machen können - nicht als Theorie, sondern als Erfahrungsraum, den jeder Mensch betreten kann.
Genau dort setzt die Gruppe an:
Wir üben, bewusst zu sein und den inneren Raum zu öffnen, in dem wir alles, was da ist, zulassen, wahrnehmen und vertiefen. So entsteht oft eine Wandlung, die zu innerer Klarheit, Ruhe und mehr Selbstkontakt führt und manchmal auch zu tiefen Seinszuständen.
Tiefer Kontakt mit mir selbst
"Ich hätte nie gedacht, dass es möglich wäre, in einem Raum mit Menschen, die ich nicht kenne, mich so schnell sicher zu fühlen und dann im Prozess so tief mit mir in Kontakt zu kommen. Danke"
Neuer Teilnehmer